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E E K K E E H H T T O O P P A A Januar – März LandLand LandLand Winterausgabe mit 135 Rezepturen 5,50 € AT 6,30 € | CH 9,90 CHF | LUX 6,60 € | ITA 7,90 € 01 4 198257 405504 APOTHEKE APOTHEKE HEILEN UND PFLEGEN NACH ALTER TRADITION HEILEN UND PFLEGEN NACH ALTER TRADITION Frischekick für Winterhaut mit Zitruskosmetik Natürliche Hilfe für ● mehr Wärme von innen ● hohen Blutdruck ● schöne Lippen ● Nervosität Alleskönner: Die vielfältigen Kräfte des Salbeis, S. 8 Alte Hausmittel für gesunde Atemwege Schlehen stärken unser Herz, S. 30 D i e b e s t e n B e e t e : K rä u t e r i m G a r t e n Mit der Kraft der Natur Fit in den Fit in den Frühling Frühling
INHALT INHALT Winter Winter GESUNDE HAUSMITTEL GESUNDE HAUSMITTEL 5 Ideen mit Lorbeer ✿ Alleskönner: Salbei für die Immunabwehr 7 Gründe, warum der Januar gesund ist ✿ Rezepte für die Atemwege Natürliche Hilfe für das Immunsystem ✿ Schlehe: Heilsame Wildpflaume Asche-Apotheke: Die Seele der Pflanzen ✿ 10 Tipps gegen Bluthochdruck Misteln: Magische Kugeln ✿ Wohlige Wärme von innen Winterschwimmen 10 Tipps für gesunde Füße Sanfte Hilfe bei Gicht 10 Kräuter für mehr Geduld HEILPFLANZEN HEILPFLANZEN SAMMELN UND ANBAUEN SAMMELN UND ANBAUEN ✿ Gesunde Vielfalt: Mein Kräutergarten 10 Tipps für Microgreens Zaubernuss: Wertvoller Winterblüher 10 Heilpflanzen im Vorfrühling NATÜRLICHE KOSMETIK NATÜRLICHE KOSMETIK ✿ Naturkosmetik mit Zitrusfrüchten ✿ 10 Tipps für schöne Lippen Pflegende Körperöle Hauswurz: Die heimische Aloe vera LECKERE ARZNEIEN LECKERE ARZNEIEN Fit mit leckeren Antioxidantien ✿ 10 Tipps: Nervennahrung Pflanzliche Hilfe bei Mineralstoffmangel Chicorée: Bitterer Winterliebling Die Geschichte der Diätetik IN JEDEM HEFT IN JEDEM HEFT Grundzubereitungen Leserpost Rezept-Index und Impressum Die besten Tipps unserer Experten Vorschau Unsere Titelthemen sind mit einer ✿ Blume gekennzeichnet 6 8 18 20 28 30 36 44 46 48 54 56 58 62 64 70 72 76 82 92 94 98 102 112 114 118 120 124 125 126 128 130 88 Salbei ist für seine vielfältigen Anwendungsbereiche bekannt und hilft mit der Kraft seiner ätherischen Öle Die Zaubernuss hat im wahrsten Sinne des Wortes zauber- hafte Eigenschaften, die dem ganzen Kör- per helfen können 72 36 Asche gehört nicht in die Tonne, sondern in den Arzneischrank 4 ) 4 ( R E D A R I R E T E P , ) 2 ( S E G A M I S U T I I R U A M , ) 1 ( S S E R P A R O L F , ) 5 ( G I L L A D G R B I I : S O T O F
64 Im Rondell lassen sich viele Kräuter zusammen anbauen Leckere Rezepte mit vielen Antioxidantien 102102 94 Pflegende Öle für den ganzen Körper Pflanzenporträts Pflanzenporträts im Überblick im Überblick Schlehe 30 Mistel Hamamelis Hauswurz Chicorée 46 72 98 118 5858 Ein warmer Tee mit Brennnesselkraut hilft sanft bei Gicht 8282 Zitrusfrüchte in der Naturkosmetik geben der Haut einen Frischekick Unsere Expertinnen Für jedes Leiden die richtige Hilfe: Diese Fachfrauen teilen ihr Wissen und ihre Erfahrung mit uns Gabriela Nedoma verrät uns die Geheimnisse von Pflanzenasche und ihre heilende Wirkung Seite 36 Andrea Illguth zaubert aus Zitrusfrüchten wun- derbare Naturkosmetik mit Seite 82 viel Vitamin C Judith Koch zeigt uns die besten Rezepte mit Anti- oxidantien für eine ganze Woche Seite 102 Andrea Rieder leitet den Hollersbacher Kräuter- garten und liebt vor allem Seite 08 den Salbei 5
Alleskönner Salbei Salbei 8 8
GESUNDE HAUSMITTEL Was für ein Kraut: Salvia officinalis wirkt bei Erkältungen und Wunden, stärkt die Immunabwehr und fördert die Mundhygiene. Kräuterfachfrau Andrea Rieder zeigt uns, wie man es einsetzt. FOTOS: BIRGID ALLIG . STYLING: ANDREA WIMMER. PRODUKTION UND TEXT: KATI HOFACKER 9 9
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GESUNDE HAUSMITTEL Asche-Apotheke Asche-Apotheke Asche gehört nicht in die Tonne, sondern in den Arzneischrank, meint Gabriela Nedoma, denn sie enthält die Seele der Pflanzen. Die Kräuterpädagogin und Natur- heilkundlerin zeigt uns die mannigfaltigen Heilwirkungen und Kräfte dieses unscheinbaren Pulvers. FOTOS: BIRGID ALLIG. STYLING & PRODUKTION: ELISABETH ALLRIC-SCHNEE. ORGA & TEXT: KATI HOFACKER 37 37
Mit viel Geschmack und der richtigen Schärfe trotzen wir der Kälte und feuern die Lebenskräfte an 48
RATGEBER Dem Organismus einheizen Wohlige Wärme Wohlige Wärme von innen Kalt da draußen? Wir machen es uns gemütlich, und zwar in unserem Inneren. Mit Chili, Meerrettich und Co genießen wir Seelennahrung und bringen den Körper in Schwung. U nser Körper ist ein Wunder- werk, das aus eigener Kraft so behaglich wie eine gut beheizte Stube sein kann. Seit Jahrhunderten nut- zen die Menschen die herrlichen Schätze der Natur, um dem Organismus in kalten Zeiten einzuheizen. Bestimmte Lebens- mittel feuern unseren Körper an. Die Mitte des Körpers, die Organe, werden von innen heraus erwärmt, der Blutkreislauf und der Stoffwechsel angeregt. Doch welche Le- bensmittel heizen uns ein und halten uns warm? Die größte Wärmewirkung auf den Körper weisen Proteine auf, ob aus Fleisch, Fisch oder Hülsenfrüchten. Wir kennen die wohlige Wärme, die in uns entsteht, wenn wir einen großen Teller dampfende, kräfti- gende Hühnersuppe essen. KRAFT FÜR DAS INNENLEBEN Einige Pflanzen besitzen ganz besondere Energien und bringen unser Innenleben so richtig in Schwung. Allen voran Meer- rettich, Kohl oder Zwiebelgewächse. Sie enthalten sogenannte Glucosinolate, die bei einer Verletzung der Pflanze – also auch beim Schneiden – mithilfe von En- zymen in Senföle gespalten werden. Die Senföle sind wiederum für den scharfen Geschmack verantwortlich und wärmen von innen. HEISSE WICKEL & SALBEN Schweißtreibende Tees aus getrockneten Blüten, heiße Wickel und Kompressen, aber auch wärmende Salben, Öle oder Ba- dezusätze halten uns warm. Sie regen die Körperfunktionen an und aktivieren hei- Olivenöl, Chilischoten und herrlich wärmendes Gemüse heizen uns ein lende und stärkende Prozesse im Körper. Schweißtreibend und unterstützend wirkt das Alkaloid Capsaicin, das in Chilis und Cayennepfeffer enthalten ist. Es reizt die Schmerz- und Hitzerezeptoren im Mund. Unser Gehirn interpretiert diese Reizung als Verbrennung, das Herz schlägt schneller, die Schleimhäute schwellen an, der Körper schwitzt. Um den Schmerz zu betäuben, wird das Glückshormon Endorphin ausge- schüttet und es wird warm in uns. Ob ein Essen ein Seelenwärmerchen ist, ent- scheiden auch unsere Erinnerungen. Diese Vorlieben können schon seit Generationen in uns angelegt sein. Schmorgerichte aus heimischen Genüssen wie Kohl und Wur- zelgemüse lösen wohlig-wärmende Gefühle aus. Düfte verknüpft das Gehirn mit Erin- nerungen und Emotionen. Der Duft von anregenden Nelken, aufmunterndem Zimt, beruhigendem Kardamom oder sinnlichem Kreuzkümmel ruft Bilder im Kopf hervor, die das innere Temperaturgefühl nach oben treiben. Sie werden es spüren: Behagliche Erinnerungen, Wärme schürende Lebens- mittel und sonnige Gedanken bringen uns mollig warm durch den Winter. Nina Becker-Göpner ● 49
Mediterrane Kräu- ter wie Majoran oder Rosmarin mögen die Gesell- schaft von wärmen- den Steinen 64
KRÄUTER SAMMELN UND ANBAUEN Gesunde Vielfalt Gesunde Vielfalt Mein Kräutergarten Ob für die Küche, das eigene Wellnessprogramm oder die Gesundheit – Kräuter sind wahre Alleskönner. Mit unseren Tipps gestalten Sie einen hübschen Kräutergarten direkt vor Ihrer Haustür. Frischer geht es nicht. 65
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NATÜRLICHE KOSMETIK FRISCHEKICK FÜR WINTERMÜDE HAUT Naturkosmetik Naturkosmetik mit Orangen mit Orangen & Co. & Co. Zitrusfrüchte sind im Winter begehrte Vitaminbomben. Die Chiemgauer Kräuterpädagogin Andrea Illguth verrät uns, wie wir sie auch für die Pflege der Haut verwenden können. FOTOS: PETER RAIDER. STYLING: MONIKA WELZMÜLLER. PRODUKTION UND TEXT: ANGELIKA KRAUSE 83
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LECKERE ARZNEIEN ESSEN GEGEN DAS ALTERN Fit mit Fit mit Antioxidantien Antioxidantien Wir wünschen uns wohl alle, möglichst lange vital und gesund zu bleiben. Ganz aufhalten lässt sich der Alterungsprozess natürlich nicht, aber wir können ihn tatsächlich verlangsamen. FOTOS: PETER RAIDER. STYLING: ANDREA WIMMER. PRODUKTION: DAGMAR BARTOSCH. TEXT: JUDITH KOCH EE s ist der ewige Traum des Men- schen, das Altern endlich auf- zuhalten. Wir verbinden Jugend- lichkeit nicht nur mit Gesundheit, Kraft und Wohlbefinden, sondern auch mit Erfolg im Leben. Dementsprechend gibt es ein großes Angebot an Cremes und Pillen, die diesen Traum wahr machen wollen. Doch das Altern lässt sich bisher nicht aufhalten, wohl aber verzögern: Wir können selbst eine Menge dafür tun, um den Alterungsprozess zu verlangsamen. Und das kann sogar sehr lecker sein. WIESO ALTERN WIR? Man weiß heute, dass der Alterungsprozess zu circa 30 Prozent durch genetische Fak- toren bestimmt wird. Das erklärt letztlich auch, warum es immer wieder Menschen gibt, die völlig ungesund leben und doch ein ziemlich hohes Alter erreichen. Weil wir nicht wissen, ob wir zu diesen genetisch begünstigten Menschen gehö- ren, ist es natürlich spannend, wie sich die restlichen 70 Prozent zusammensetzen. Zu den Faktoren, die das Altern vorantreiben, gehören schädliche Umwelteinflüsse wie etwa Umweltgifte, aber auch Lärm und psychischer Stress, sowie mangelnde Bewe- gung und eine ungesunde Ernährung. KÖRPERZELLEN SCHÜTZEN Das eigene Lebensumfeld gesund zu ge- stalten, ist deshalb sehr sinnvoll und kann außerdem viel Spaß machen. Die Beloh- nung erfolgt recht schnell, etwa durch bes- seren Schlaf, innere Ruhe, Ausgeglichen- heit und gesteigerte Leistungsfähigkeit. Auch Sport trägt dazu bei, den Alterungs- prozess zu verlangsamen. Allerdings gilt das weder für Leistungssport, noch für das exzessive Auspowern am Wochenen- de. Moderate Bewegung, möglichst in der freien Natur, wie zum Beispiel Garten- arbeit, Wandern, Schwimmen und Spa- zierengehen, ist dagegen förderlich und gesund. Ein ganz wesentlicher Punkt beim Verlangsamen des Alterns ist eine gesunde Ernährung. Wissenschaftler haben festge- stellt, dass vor allem Lebensmittel mit so- ) 1 ( G I L L A D G R I I B : O T O F Unsere Kräuterpädagogin Judith Koch hat leckere, antioxidantienreiche Rezep- te für eine Woche zusammengestellt genannten Antioxidantien den Alterungs- prozess verzögern können. Im Laufe der Evolution hat unser Körper sogar gelernt, einige Antioxidantien in gewisser Men- ge selbst herzustellen. Dazu zählen z. B. Transferrin, Haptoglobin, Hämopexin und einige mehr. Antioxidantien sind für uns sehr wichtig, weil sie dafür sorgen, dass sogenannte freie Radikale in unserem Kör- per neutralisiert werden. Letztere entstehen täglich in großer Menge bei verschiedenen Stoffwechselvorgängen. Es sind instabile Moleküle, denen ein Elektron fehlt, wel- 103 103
10 Tipps: 10 Tipps: Nervennahrung 1 Der Alltag mit seinen vielen Anforderungen kann uns schnell über den Kopf wachsen. Schlagen Sie dem Stress ein Schnippchen. Diese leckeren Zutaten helfen uns dabei, gelassen zu bleiben. Nüsse punkten mit Niacin Die kleinen Kerne enthalten nicht nur reichlich Folsäure, Vitamin E und den Mineral- stoff Magnesium, der zu unserer seelischen Stabilität beiträgt, sie sind zudem eine gute Quelle für Niacin, auch Vitamin B3 genannt. Dieser wichtige Vital- stoff gilt als Nervenvitamin und unterstützt den Energiestoff- wechsel. Dass Nüsse die Haupt- zutat des Studentenfutters sind, erstaunt also nicht: Eine kleine Portion täglich hilft uns dabei, mental gestärkt all unsere Auf- gaben zu erledigen. Auch als Snack vor Prüfungen ideal. 2 HEIDELBEEREN: HIRNHELFER Kennen Sie diese Tage, an denen Sie eigentlich überall gleichzeitig arbeiten müssten? Bei so großer Belastung fällt es uns schwer, den Überblick und die Konzentration zu behalten. Jetzt zu Blaubeeren greifen: Mit ihren sekundä- ren Pflanzenstoffen fördern sie unsere geistige Leistungsfähigkeit und das abstrakte Denken. Allerdings sind wilde Waldheidelbeeren wirkungs- voller als kultivierte: Am besten selbst sammeln oder auf dem Balkon ziehen. 3 Wir lieben Linsen In den bunten Hülsenfrüchten findet sich fast alles, was starke Nerven brauchen: pflanzliches Eiweiß und komplexe Koh- lenhydrate, die lange sättigen und unseren Insulinspiegel im Gleichgewicht halten. Dazu B-Vitamine, Mineralstoffe und Eisen: Das Spurenelement ist wichtig für die Produktion des Neurotransmitters Dopamin. Der Nervenbotenstoff wirkt sich auf unsere Stimmung, Aktivität und Aufmerksamkeit aus. 112 4 Leinsamen liefern Lignane Die Flachssamen gelten als heilsame Nährstoffbomben. Auch die Nerven profitieren von der ballaststoffreichen Leinsaat, die unter anderem sekundäre Pflanzenstoffe wie Lignane und das Zellschutz- Vitamin E enthält. Aber bitte in Maßen mit ausreichend Flüssigkeit verzehren.
LECKERE ARZNEIEN 8 Kürbiskerne können was In ihnen steckt ebenfalls reichlich Tryptophan. Neben der Aminosäure machen aber vor allem B-Vitamine und die große Menge an Zink die Kürbiskerne zum appetitlichen Nervenstärker. Denn das Spurenelement ist nicht nur für unseren Stoff- wechsel essenziell, es verbes- sert auch die Konzentration und das Kurzzeitgedächtnis. Grünzeug gibt gute Nerven Gemüse wie Spinat, Brokkoli, Mangold und grüne Salatsorten helfen einer US-Studie zufolge unsere mentalen Fähigkeiten um bis zu fünf Jahre zu verjüngen. Geheimnis der „Grünen“: Sie strotzen vor Chloro- phyll. Der Pflanzenfarbstoff hat anti- oxidative Wirkung und positive Effekte auf Nerven und Muskulatur. Haferflocken gegen Hektik Langkettige Kohlenhydrate und ihr Vitamin B1 machen das Getreide zum perfekten Starkmacher für den Tag: Ein Hafermüsli spendet Energie und verhilft mit Magnesium zu mehr Gelassenheit bei Stress. 7 BANANEN BIETEN B6 & TRYPTOPHAN Die gelben Früchte tun unserem Gemüt gleich mehrfach gut: Vitamin B6 trägt zur Stärkung des Nervenkostüms bei, Kalium reguliert unseren Herzschlag und das enthaltene Tryptophan sichert die Produktion des Glückshormons Serotonin. Ein Defizit kann sich negativ auf die Psyche auswirken. 10 Innere Ruhe – Melisse macht sie möglich Kaum liegen wir abends im Bett, dreht sich das Gedankenkarussell: Haben wir wirklich alle Pflichten bewältigt? Wenn es Ihnen auch oft so geht, sollten Sie vor dem Schlafen auf Zitronenmelissetee setzen. Dazu 2 TL getrocknetes Kraut mit 250 ml heißem, aber aufgrund der hitzeempfindlichen Inhaltsstoffe nicht kochendem Wasser aufgießen, 10 Mi- nuten ziehen lassen. Das Kraut kann mit seinen ätherischen Ölen nicht nur unser Herz, sondern auch die Nerven beruhigen. Zudem gilt es als angst- lösend und bringt einen nervösen Magen-Darm-Trakt wieder in Balance. 113 6 FITFETTE VOM FISCH Fett ist nicht gleich Fett: Während wir Transfette möglichst meiden sollten, da sie Stimmungstiefs und Entzündungsprozesse im Körper begünstigen, sind Omega-3-Fette wahre Gesundheitshelden. Die reichlich in fettem Seefisch zu findenden ungesättigten Fett- säuren beugen nicht nur Herz- Kreislauf-Erkrankungen vor, sie stärken auch unser Gedächtnis, haben stimmungsaufhellende Effekte und können, so vermuten Fachleute, sogar Depressionen entgegenwirken. Zudem dämpfen sie das Stresshormon Adrenalin und wirken so beruhigend. ) 4 ( K C O T S R E T T U H S , ) 1 ( O G A M I : S O T O F 59
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Vorschau Vorschau Die nächste Ausgabe erscheint am 1. März 2023 Alte Hausmittel für unsere Muskeln Zur Vorbeugung von Beschwerden, zur Entspannung und zur Linderung von akuten Schmerzen: Die Natur hat viele Mittel parat, um unsere Muskulatur sanft zu pflegen Die besten Teekuren für Frauen Natürliche Hilfe aus der Tasse: bei Zyklusstörungen, Unruhe und mehr Außerdem: • Lupinen & Co. – Gesunde Eiweiß- alternativen aus dem Garten • Gute Nachbarn, schlechte Nach- barn: Tipps fürs Kräuterbeet Kleine Veilchen mit großer Kraft Der zart duftende Frühjahrsbote pflegt und heilt als Badezusatz, Sirup und Tonikum Kosmetik aus dem Bienenhaus Wir zeigen, wie man Haut und Haare ideal mit Honig verwöhnen kann 130 ) 2 ( R E D A R I R E T E P , ) 2 ( G I L L A D G R I I B : S O T O F